Werder Fan Club "Nordholzer Eichen" - Presse

 


P r e s s e




Bericht Cuxhavener Nachrichten am 31. Januar 2011.







Bericht Cuxhaven Nachrichten Online am 31.01.2011.







ElbeWeser Aktuel vom 02. Februar 2011





Bericht der Nordseezeitung am 07. Januar 2011




Die Redakteurin der Nordseezeitung Inga Hansen (re.) hat in
den Cuxhavener Nachrichten meinen Artikel über die
"Nordholzer Eichen" entdeckt, und sich entschlossen eine
Reportage über unseren Fanclub vor Ort zu erstellen:






Ein besonderer Dank geht an Frau Inga Hansen
von der "Nordseezeitung"





für ihre sehr gut gelungenen Reportage
vor Ort in unseren Fanclubräumen!

Danke!!


Nordseezeitung Online


Pizarro bringt die Erlösung


Nordholz. Eichen sind standhafte Bäume. Sie stehen für Kraft, Beständigkeit und Kampf. Dass sich der neu gegründete Werder-Fanclub „Nordholzer Eichen“ nennt, soll in diesen schwierigen Zeiten für die Grün-Weißen auch ein Signal sein, gesteht der Geschäftsführer Eckhard Linnenkohl. „Wir halten zu Werder, in guten wie in schlechten Zeiten.“ Von Inga hansen


 
Die „Nordholzer Eichen“ stehen zu Werder – auch in schwierigen Zeiten: das Führungsteam des frisch gegründeten Fanclubs, bestehend aus Ronald Wilksen (von links), Eckhard Linnenkohl, Horst Sesterhenn und Siegfried Meyer. Fotos ih

Heftiges Nicken an den Holzbänken. In dem Domizil des Clubs drängen sich mehr als 20 Nordholzer und warten auf den Anstoß der Partie gegen Mainz. Zum zweiten Mal haben die „Eichen“ Leinwand und Beamer aufgebaut, damit Fußball-Fans live mitfiebern können. „Immer Grün-Weiß“, ruft ein Kahlkopf mit Werder-Schal zur Begrüßung in den Raum. Es klingt kämpferisch. Es geht um viel, das weiß hier jeder.

„Ich hab’ 4:1 für Werder getippt. Heute gewinnen wir, das hab‘ ich im Gefühl“, sagt Ronald Wilksen und lacht. So ganz trauen mag der Zimmermeister seinem Optimismus selber nicht. Im November haben er, Linnenkohl, Horst Sesterhenn und Siegfried Meyer den Fanclub aus der Taufe gehoben, beim Bier in der Werder-Kneipe „Brommy“, nach dem verlorenen Heimspiel gegen Nürnberg. „Jetzt müssen wir zu ihnen stehen“, waren sich die vier Nordholzer einig. Seit Jahren fahren die Männer ins Stadion, die Dauerkarte ist ihr wichtigstes Gut. „Aber wir haben Sitzplätze“, erzählt Linnenkohl, „die Ostkurve ist was für die Jungen“.

Für den Fanclub aber fühlten sie sich nicht zu alt. Im Gegenteil. Gestandene „Eichen“, pardon Männer, zählen jetzt, so ihre Devise. Die Vier nahmen Kontakt zu Werder auf, fingen an, sich in ehemaligen Büroräumen auf dem Gelände von Sesterhenns Firma ein Domizil einzurichten – liebevoll in grün-weiß, bis auf die Fliesen in der Toilette hat es das Werder-Emblem geschafft, „eingebrannt, nicht aufgeklebt“, wie Siegfried Meyer betont – und gründeten den Verein. Zu acht waren sie zunächst, heute zählt der Fanclub 44 Mitglieder.

Nordholzer halten zu Schaaf

Treue Fans. Schweigend ertragen sie, wie ihre Helden in der ersten Halbzeit gegen Mainz wahrlich keine gute Figur machen. Die jungen Pfälzer liegen in Führung, von den Werderanern ist nicht viel zu sehen. Linnenkohl ist skeptisch. Kämpfen bis zum Umfallen müsse man, wenn man vom Abstieg bedroht ist, das sei leider noch nicht bei allen angekommen, sinniert der ehemalige Marinesoldat. Auf den Trainer lassen sie trotzdem nichts kommen. Der sei nicht schuld, sind sich in Nordholz alle einig.

Nach der Pause steigt die Spannung. Mainz spielt genauso munter auf wie in den ersten 45 Minuten, und im Clubraum kommt Frust auf. „Mein Gott, da läuft einer hin und drei gucken zu“, schimpft einer, als Jung-Keeper Sebastian Mielitz wieder mal retten muss. Bremens Abwehrschwäche kostet Nerven. Trotzdem starren sie wie gebannt auf die Leinwand. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt. Und werden in der letzten Sekunde belohnt: Claudia Pizarro donnert den Ball doch noch ins Mainzer Tür. Im Nordholzer Clubraum bricht Jubel aus. Der lang ersehnte Ausgleich. Und ein wichtiger Punkt gegen den Abstieg. „Das“, sagt der ehemalige Mariner Linnenkohl anerkennend, „haben sie nach dem Kampf auch verdient.“

Werder-Fanclub

Wo: Auf dem Gelände der Firma Sesterhenn, Bundesstraße 25.

Kontakt: Eckhard Linnenkohl, 0 47 41/6 00 19

E-Mail:   eckhard.linnenkohl@t-online.de

Internet: http://wfc-nordholzer-eichen.de.tl/



 
 
©E.Linnenkohl
 
 
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